Ein guter Mix aus Vorführungen von Kunstflug, Jets, Oldtimern, Hubschraubern, Luftsportarten und modernen Flugzeugen kennzeichnete diesen Flugtag, der gleichzeitig auch der letzte vor dem Ramstein-Unglück und damit einer längeren Pause war. Neben der altbewährten Kooperation mit dem Dümpel teilte man sich einige Attraktionen auch mit Mönchengladbach. Highlight des 4-Stunden-Non-Stop-Programms war neben der Vorführung eines Harrier-Senkrechtstarters der Royal Air Force mit Sicherheit die Patruille Martini, die mit ihren drei Pilatus PC-7 erstklassigen Formationskunstflug zeigte. Beeindruckend war aber auch das viermotorige U-Boot-Jagdflugzeug Avro Shackleton der Royal Air Force. Walter Extra zeigte sein Kunstflugprogramm der Extraklasse auf dem Prototypen der selbstentwickelten Extra EA260 und Frank Versteegh aus den Niederlanden zeigte sein Können auf der Pitts S-1S. Der Oldtimer-Doppeldecker Stampe SV.4 wurde von Roland Rigling gekonnt im Kunstflug gezeigt. Die Warbird-Fraktion wurde vertreten durch eine Vorführung des amerikanischen Jagdflugzeuges Vought F4U Corsair und des deutschen Kurzstartflugzeug Fieseler Storch aus dem zweiten Weltkrieg. Mit einer 4er-Formation von Tornados der Luftwaffe, einem Solodisplay eines Tornados der Royal Air Force, der Fairchild A-10 Warthog der US Air Force und dem Kampfflugzeug Blackburn Buccaneer der Royal Air Force gab es weitere Militärjets zu sehen. Nach Presseangaben konnten zwischen 10.000 und 15.000 Besucher verzeichnet werden.
Schirmherr: -
Sprecher: Peter G. "Ede" Thiele
Flugleitung: Karsten Riehl
Flugprogramm:
Rundflüge:
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