Der Flugtag 1983 fand unter massiver Beteiligung der britischen Royal Air Force statt, die einen Großteil der Attraktionen stellte. Wettertechnisch stand die Veranstaltung aber unter keinem guten Stern, bedeckter Himmel und böiger Wind verhinderten die eine oder andere Vorführung. Highlight dieses vierstündigen Flugtages waren wieder einmal die "Red Arrows", die Kunstflugstaffel der Royal Air Force, die als beste Kunstflugformation der Welt gilt. Eine weitere Hauptattraktion bildete die Fallschirmspringer-Formation "The Falcons" der Royal Air Force, die zum zweiten Mal dabei war, allerdings auch diesmal wetterbedingt beim Flugtag nicht springen konnte. Bei diesem Flugtag dominierten die Vorführungen mit Jets, vor allem die beeindruckende Demo des Senkrechtstarters Hawker-Siddley Harrier, von dem gleich zwei Exemplare nach Wershofen kamen, aber auch weiterer Kampfjet-Verbände von verschiedenen Streitkräften (F-15 Eagle der U.S. Air Force, SEPECAT Jaguar, Bristol Buccaneer und McDonnell-Douglas F-4 Phantom II der Royal Air Force). Warbird-Feeling kam bei der Vorführung von zwei legendären Jagdflugzeugen des 2. Weltkrieges auf: Hawker Hurricane und Supermarine Spitfire. Kunstflug-Ass Walter Extra bewies sein Können auf seiner selbstgebauten Pitts S-1E Special und die ungarische Kunstflugstaffel "Aerotriga" zeigte präzisen Formationskunstflug auf drei Zlin Z-50L. Erhofft worden waren 15.000 Zuschauer, die aber wetterbedingt nicht erreicht wurden.
Schirmherr: Dr. Egon Plümer, Landrat des Landkreises Ahrweiler
Sprecher: Klaus Korte
Flugleitung: Karsten Riehl
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