Absolutes Highlight des vierstündigen Flugprogramms war wieder die Jetkunstflugstaffel "Red Arrows" der Royal Air Force mit neun Trainern vom Typ Folland Gnat, die zum zweiten Mal das grandiose Finale der Flugshow bildeten. Aber auch das übrige Flugprogramm konnte sich sehen lassen. So landete mit dem Senkrechtstarter "Harrier" der Royal Air Force erstmals ein Düsenjet auf der Wershofener Graspiste. Des weiteren zeigte die Royal Air Force eine Viererstaffel des Kampfjets SEPECAT Jaguar. Zu sehen waren auch die militärischen Großhubschrauber CH-47 Chinhook der US Army, eine CH-53 Stallion des deutschen Heers und die Westland Wessex der Royal Air Force. Der deutsche Kunstflugmeister Richard Hecht zeigte sein meisterliches Akro-Programm auf einer Pitts S-1, Herbert Tilling führte die H-101 Salto im Segelkunstflug vor, die Gruppe Leitner aus der Schweiz zeigte Formationskunstflug mit zwei Stampe SV.4, aus England kam das Aerobatic-Team mit Verbandskunstflug auf zwei Zlin Z-526 Trener und die französische Luftwaffe schicke mit einer CAP-10 und einer CAP-20 ein Kunstflugduo bestehend aus Fluglehrern ihrer Flugschule. In Erinnerung blieb Commander Wallis, der in James Bond-Manier mit dem aus dem Film "Man lebt nur zweimal" bekannten Tragschrauber "Little Nellie" erfolgreich auf Verbrecherjagd ging. Komplettiert wurde das Programm durch die Vorführung eines Geschäftsreiseflugzeugs vom Typ Rockwell Turbo-Commander, des Rennflugzeugs Cosmic Wind, des Fallschirmspringer-Teams "Du Gallier", eines Pulso-Jetmodells und des kuriosen Selbstbauflugzeugs Pou-du-Ciel (Himmelslaus). Trotz mehrer Schauer kamen mehr als 15.000 Zuschauer (die in der Presse erwähnten 20.000 Besucher wurden vom Verein dementiert) zu diesem Flugtag.
Schirmherr: Dr. Egon Plümer, Landrat des Kreises Ahrweiler
Sprecher: Klaus Korte
Flugleitung: Karsten Riehl
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