Verbindungsflugzeug (30er-Jahre)
Fieseler Fi-156C-3 - D-EVDB - Dirk Bende
Der Fieseler Storch ist eine fliegende Legende! Kaum ein anderes Flugzeug schafft es, auf so kurzen Flächen zu landen und zu starten. Im 2.Weltkrieg übernahm er die Aufgaben, die heutzutage von Hubschraubern bewältigt werden. Entwickelt und gebaut wurde er in den Gerhard-Fieseler-Werken in Kassel aufgrund einer Ausschreibung für ein Kurzstart (50m) und Landeflugzeug mit Langsamflugeigenschaften und extrem kurzer Landestrecke (20m). Der Prototyp flog erstmals 1936 und fand rasch Beliebtheit als Verbindungs,-, Beobachtungs- und Sanitätsflugzeug. Nach dem Krieg wurde der Storch in Frankreich und der Tschecheslowakei weiterhin in Lizenz gebaut.
Das 1944 gebaute Flugzeug entstand als Lizenzbau bei Morane-Saulnier. Das Flugzeug wurde von Dirk Bende eigenhändig restauriert und dabei von einem Sternmotor auf den ursprünglichen Argus-Reihenmotor umgebaut. Der Storch ist stationiert in Bonn-Hangelar, dem ältesten in Betrieb befindlichen Flugplatz Deutschlands.
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